Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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»So, wie du entscheidest, werde ich handeln. Wenn du mich fortschickst, dann werde ich gehen.«
»Entschuldige, Irina, aber du kannst von mir jetzt noch keine Entscheidung erwarten. Du weißt natürlich genau, daß ich dich nicht fortschicken werde. Aber meinst du nicht auch, daß in diesem Fall eine Scheidung das beste für uns wäre?« Für einen kurzen Augenblick glomm in ihm eine Hoffnung auf, die er aber sofort wieder verwarf.
Irina, die ihn scharf beobachtete, merkte, daß Werner noch etwas anderes beschäftigte als ihr unerwartetes Geständnis.
»Du denkst an deine Franzi, habe ich recht?« Ihr Blick war lauernd, und unbändiger Haß erfüllte die Frau. Niemals sollte dieses Gänschen, wie sie Franziska bei sich nannte, ihren Mann bekommen, auch wenn sie, Irina, ihn gar nicht mehr liebte.
»Hast du etwas dagegen?« Werner stellte sich zum Kampf. Jetzt, da er wußte, daß Irina von einem anderen Mann ein Kind erwartete, waren die restlichen Gefühle für seine Frau gestorben. Daß sie soweit gehen würde, hätte er nie gedacht. Er hatte geglaubt, daß sie Vergnügungen und Abwechslung suchte, nicht aber intime Beziehungen.