Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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Sophienlust gefiel Holger ausgesprochen gut. Es war ein sonniger Märztag, und die Kinder spielten mit Schwester Regine im Park. Auch Waldi, der hübsche Dackel, war an diesem Nachmittag mit von der Partie.

»Hier wird es mir gefallen, Vati«, tröstete der Junge seinen Vater, dem der Abschied sichtlich schwerfiel. »Es gibt hier viele Tiere, und Tante Franzi ist ja auch nicht weit.«

»Das stimmt, Holger.« Zärtlich fuhr Werner über den dichten Haarwuschel seines Sohnes. »Ich… ich muß jetzt wieder zurück. Willst du nicht doch lieber…«

»Nein, nein, Vati, das geht schon in Ordnung. Mutti hat mir gesagt, daß es ihr lieber ist, wenn ich hier gut untergebracht bin. Sie braucht ja jetzt viel Ruhe.«

Unbändiger Haß auf seine Frau überfiel Werner, aber er mußte sich beherrschen. Schließlich war Irina todkrank. Vielleicht war sie auch deshalb die ganzen Jahre so vergnügungssüchtig gewesen, weil sie instinktiv ihr Schicksal vorausgeahnt hatte.

Hastig drückte Werner Franziskas Hand. »Ich werde mich wieder bei dir melden.«

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