Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
128 страница из 329
»Das… das habe ich natürlich nicht gewußt«, gestand Franziska mit bebender Stimme. »Sonst hätte ich nicht so mit dir gesprochen. Du… du tust mir leid.« Betroffen senkte sie den Kopf. »Was fehlt ihr denn? Ich meine, wenn du sagst, daß sie nur noch ein paar Jahre zu leben hat, dann muß es ja…«
»Du hast recht. Die Ärzte haben Magenkrebs bei ihr festgestellt. Operieren kann man nicht mehr, dazu ist es bereits zu spät.«
»Trotzdem, Marion und ich werden nach Maibach zurückgehen. Es wird für uns alle das beste sein, wenn wir beide uns nicht mehr wiedersehen.«
»Ich werde dich und die Kleine sehr vermissen. Ihr seid außer Holger alles, was ich habe, das mußt du mir glauben, Franzi. Ich… ich liebe dich, obwohl ich kein Recht dazu habe, es dir zu sagen. Ich werde alles tun, damit ihr in Maibach keine Not zu leiden braucht.«
»Wir benötigen dein Geld nicht«, wies Franziska sein Angebot verbittert zurück. »Irgendwie werden wir uns schon durchschlagen.«
»Bitte, Franzi, mach es mir nicht schwerer, als es ohnehin schon ist. Wenigstens gut versorgt möchte ich euch wissen, wenn ich schon nicht bei euch sein darf. Außerdem hätte ich noch eine ganz große Bitte an dich.«