Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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Und diese Zurückhaltung hatte Irinas schönen Plan durchkreuzt. Nun mußte sie Farbe bekennen und auf Werners Gutmütigkeit hoffen.
»Etwas Wichtiges?« Der Mann zog die Augenbrauen hoch. »Was sollte das schon sein?«
»Du kannst mir schon glauben, daß es sehr wichtig für unsere Zukunft ist.«
»Für unsere Zukunft?« echote Werner unangenehm berührt. »Ich dachte, du…« Erschrocken brach er ab. Zu welchen Äußerungen ließ er sich in seiner Verzweiflung hinreißen? Schließlich hatte sie ihn nicht dazu gezwungen, die Ehe mit ihr weiterhin aufrechtzuerhalten. Er hatte es vielmehr als seine Pflicht angesehen, Irina in dieser schweren Zeit beizustehen.
Und nun wollte er jammern und klagen und ihr womöglich auch noch die Schuld an allem geben? Nein, das durfte nie geschehen.
»Du dachtest, ich hätte keine Zukunft mehr«, vollendete Irina seinen angefangenen Satz. Dabei lächelte sie hintergründig und ließ sich aufreizend in einen Sessel fallen. Dann zündete sie sich die für sie unentbehrliche Zigarette an und schaute ihren Mann abwartend an.