Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

144 страница из 329

»Und was wirst du jetzt tun?« fragte Franziska atemlos. »Wirst du dich scheiden lassen?«

»Das kann ich doch nicht. Sie hat ohnehin nur noch eine begrenzte Zeit zu leben. Ich kann sie doch nicht mit ihrem Kind vor die Tür setzen. Oder doch?« Ungläubig schaute der Mann Franziska an, die verbissen vor sich hin starrte. Sollte er sich so in Franzi getäuscht haben? War sie wirklich so herzlos?

»Natürlich kannst du deine Frau nicht vor die Tür setzen«, sagte sie nach einer Weile und rieb ihre Hände aneinander. »Sie ist schließlich deine Frau, und außerdem braucht sie Hilfe.«

Er sah die stumme Qual in ihren schönen Augen, als sie ihn ansah. »Wirst du Holger jetzt wieder mitnehmen?«

»Nein, natürlich nicht. Ich glaube nicht, daß es in Irinas Sinn wäre, wenn ich ihr den Jungen brächte. Sie hat genug mit sich selbst und dem Kind zu tun, das sie erwartet. Außerdem würde ich Holger damit keinen Gefallen tun. Der ist froh, den Bosheiten seiner Mutter entkommen zu sein.«

»Bosheiten?« echote Franziska ungläubig.

Правообладателям