Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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»Aber was soll ich denn machen?« verteidigte sich Alfred mit kläglicher Stimme. »Ich kann sie doch nicht einfach wegschicken.« Daß Irina ein Kind von ihm erwartete, hatte er Uschi wohlweislich verschwiegen.
»Und warum nicht?« kam die spöttische Gegenfrage.
»Weil du ebenso von ihrem Geld lebst wie ich. Du weißt, daß ihr Mann nicht kleinlich ist. Bis jetzt ist es uns ganz gut gegangen. Ich verspreche dir auch…«
»Ach, Quatsch, spar dir deine Versprechungen, die du ohnehin nicht halten kannst. Ich habe langsam die Nase voll von dir, das kannst du mir glauben.«
»Bitte, Uschi, laß dir doch erklären…«
»Nichts da«, unterbrach ihn die Frau. »Entweder du schickst sie fort, oder wir sind geschiedene Leute.«
Der Mann überlegte krampfhaft, aber ihm wollte keine Lösung einfallen. Uschi verlieren, nein, das wollte er auch nicht.
Aber Irina wegschicken, das war ein Ding der Unmöglichkeit. Erstens war er auf ihr Geld angewiesen, und zweitens trug sie von ihm ein Kind unter dem Herzen.
Nein! Irina konnte ihn fertigmachen, daß kein Hund mehr ein Stück Brot von ihm nahm.