Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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»Na, hast du es dir überlegt? Liebst du Irina oder mich?«
»Du weißt doch, daß ich nur dich liebe, Uschilein«, beteuerte der Mann zuckersüß. »Ohne dich kann ich nicht leben. Nur dieses eine Mal noch, dann habe ich auch das Geld zusammen, um dir den Ring zu kaufen, den du dir so sehr wünschst. Irina wird es mir schon geben, wenn ich ihr sage, daß ich Schulden gemacht habe. Du kennst das doch.«
Uschi zögerte. »Versprochen?« fragte sie nach einer Weile vorsichtig.
»Ja, versprochen«, gab Alfred zurück. »Endlich bist du wieder mein kleines, verständiges Mädchen. Du mußt doch einsehen, daß man eine Kuh nicht schlachten kann, die man melken will.«
Der Mann hatte sich so in das Gespräch hineingesteigert, daß er nicht mehr auf die Tür achtete, die er im Auge hatte behalten wollen. Er saß zurückgelehnt in seinem Sessel und schaute mit leerem Blick aus dem Fenster.
Darum war ihm auch entgangen, daß er sich nicht mehr allein im Zimmer befand. Ohne daß er es bemerkt hatte, hatte Irina die Tür einen Spalt breit geöffnet, um zu sehen, mit wem der geliebte Mann so heftig diskutierte.