Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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Alexander küßte seine Frau zärtlich und merkte gar nicht, daß die Zeitung zu Boden fiel.
»Hoffentlich störe ich euch nicht. Ich wollte mich nur zurückmelden.« Dominik von Wellentin-Schoenecker, von allen nur kurz Nick genannt, stand plötzlich im Zimmer. Niemand hatte ihn kommen hören.
Denise richtete sich auf. »Ach, unser Herr Sohn findet es auch wieder einmal für nötig, in sein trautes Heim zurückzukehren.« Eigentlich hatte sie schimpfen wollen, aber als sie in das strahlende Gesicht ihres Sohnes schaute, hatte er ihr bereits allen Wind aus den Segeln genommen.
»Nicht, Mutti, das paßt überhaupt nicht zu dir, daß du mir jetzt eine Standpauke hältst. Ich war doch nur in Sophienlust und habe Heidi getröstet.« Er goß sich eine Tasse Tee ein, der noch gut warm war. »Das tut gut«, murmelte er dann genießerisch.
»Was ist denn mit Heidi? Heute nachmittag war doch noch alles in Ordnung.« Denise schaute ihren Sohn beunruhigt an.
Aber Nick winkte ab und setzte sich in einen der wuchtigen Sessel. Dann streckte er seine langen Beine weit von sich und legte den Kopf zurück. »Nicht nötig, Mutti, daß du dich aufregst. Jetzt schläft sie endlich. Ihr hat nur der Abschied von Karin zu schaffen gemacht. Sie sind ja in den letzten zwei Monaten ganz dicke Freundinnen geworden.«