Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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»Ganz allein mit dir?« Rasch sah Tobias zu Schwester Regine hin. »Wird sie es mir auch erlauben?«
»Klar, nur solltest du dann auch lieb sein«, meinte Denise, ehe die Kinderschwester etwas sagen konnte.
Tobias überlegte. Er starrte vor sich auf den Boden. »Weiß nicht. Kann ich nicht versprechen.« Dann hob er den Kopf und sah Denise an. »Aber die Zunge werde ich dir sicher nicht herausstrecken.«
*
»Sie?« Frau Reichelt sah Denise von Schoenecker nicht gerade freundlich an.
»Entschuldigen Sie, wenn ich störe. Da ich gerade in Maibach bin, dachte ich, ich...« Weiter kam Denise nicht, denn Tobias rief dazwischen: »Tante Inge störst du nicht. Die liest sowieso immer nur Illustrierte.«
Inge Reichelt lief rot an. »Wie ich sehe, ist Tobias noch immer frech und vorlaut. Offensichtlich kommen auch Sie nicht mit ihm zurecht.« Sie warf Denise einen spöttischen Blick zu. »Ich beneide Sie nicht. Bei uns ist jetzt endlich wieder die Ruhe eingekehrt.«
»Jetzt bin ich aber wieder hier. Ich bin der schwarze Mann. Uaa!« Tobias legte seine Hände als Trichter vor den Mund und brüllte aus Leibeskräften. Frau Reichelt wich zurück. »Nein, ich will mit ihm nichts mehr zu tun haben.«