Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
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Er fuhr den Mietwagen in die Hotelgarage. Während er auf den Lift wartete, der ihn in die Hotelhalle bringen sollte, dachte er zurück. Damals hatte er um sein Glück nicht gekämpft. Er hatte nicht versucht, Marion zu überreden. Er war einfach gegangen. Enttäuscht und verbittert. Nein, ein zweites Mal würde er das nicht tun. Dieser Gedanke belebte ihn. Als er aus dem Lift trat, lag sogar ein leichtes Lächeln auf seinen Lippen.
Miriam fuhr auf. Die Wut hatte ihr hübsches puppenhaftes Gesicht entstellt. Während er auf sie zuging, fragte er sich, was ihn nur so an sie gefesselt hatte.
»Was fällt dir ein!« zischte sie.
»Entschuldige. Ich habe völlig die Zeit übersehen.«
»Wo warst du?«
»Das weißt du doch. Laß uns nach oben fahren.« Gerald wandte sich wieder dem Lift zu.
»Mehr fällt dir nicht ein? Ich habe den ganzen Tag in diesem Zimmer gesessen. Ich will raus hier! Am besten gleich. Bezahl’ die Rechnung und laß uns abfahren.«
»Das geht nicht.«
»Das geht nicht!« höhnte Miriam. »Aber es geht, daß du mich den ganzen Tag warten läßt.«