Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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Gerald schüttelte den Kopf. »Ich fahre nicht weg.«

Miriam starrte ihn an. Jetzt fiel ihr auch auf, daß er sich irgendwie verändert hatte. Deutlich spürte sie, daß er nicht mehr der Mann war, den sie so einfach um den kleinen Finger wickeln konnte. Trotzdem versuchte sie es mit Schmeicheln.

»Darling, ich habe mich so auf diese Reise gefreut. Es ist unsere erste längere, gemeinsame Reise. Wir wollten sie doch genießen. Sicher gibt es auch in Deutschland schönere Orte als dieses Maibach. Zeige mir doch wenigstens deine Heimat; du hast es mir versprochen!«

Gerald bekam Schuldgefühle. Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich. »Es tut mir leid, wenn du dir falsche Vorstellungen gemacht hast«, begann er. »Mir ging es in erster Linie um meinen Sohn. Das habe ich dir auch gesagt.«

Schlagartig veränderte sich Miriams Miene wieder. »Dein Sohn! Damit du klar siehst, er interessiert mich nicht!« Sie sprang auf. »Ich habe nicht die Absicht, Kindermädchen zu spielen!«

Gerald erhob sich ebenfalls. Er atmete tief durch, dann sagte er:» Damit wäre eigentlich alles geklärt.«

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