Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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Und trotzdem. Franziska Bölz konnte sich nicht so richtig über den Antrag des Mannes freuen. Das Wort Liebe war nicht gefallen. Auch von Marion hatte er nicht gesprochen. Dachte er wirklich daran, ein für ihn fremdes Kind in sein Haus aufzunehmen? Dann hätte sie ihm große Abbitte leisten müssen, weil sie ihn die ganze Zeit so verkannt hatte.

Als Manfred weitersprach, wurde ihr klar, daß sie sich doch nicht geirrt hatte. Manfred Hirzel war genauso, wie sie ihn eingeschätzt hatte: kalt, berechnend und ohne jedes Gefühl für andere Menschen.

»Da wäre nur noch eine Sache zu klären, nämlich: Was wird aus Marion, wenn wir erst verheiratet sind und einen eigenen Haushalt haben.«

Franziska erstarrte. »Marion ist keine Sache, sondern meine Nichte«, begehrte die Frau auf. Ihr Blick wurde hart, und ihre schönen Augen verdunkelten sich. Das also war der Haken, die Bedingung, die mit dem Heiratsantrag verknüpft war. Sie hatte es ja geahnt.

»Also gut, deine Nichte. Du siehst doch bestimmt ein, daß du mir nicht zumuten kannst, ein fremdes Kind aufzuziehen. Deshalb habe ich…«

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