Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн
42 страница из 329
»Was hast du denn?« fragte Manfred überrascht. »Ich dachte, es wäre alles klar zwischen uns?«
»Ist es auch«, antwortete Franziska, die sich plötzlich leicht, ja, fast beschwingt fühlte. Sie hatte sich zu einem Entschluß durchgerungen. »Du hast mich bloß nicht ausreden lassen. Marion bleibt hier. Wir pfeifen auf dein großzügiges Angebot. Sei froh, du darfst dein sauer verdientes Geld behalten. Ich verzichte auf den Judaslohn, den du dafür zahlen würdest, daß du Marion ihr Zuhause stiehlst.«
»Franzi, überlege es dir gut. Noch einmal mache ich diesen Vorschlag nicht.« Er sprach gefährlich leise, und seine sonst fast farblosen Augen wurden eisgrau.
Aber Franziska konnte er damit nicht beeindrucken. »Das würde ich dir auch gar nicht raten. Am besten ist es, wenn du jetzt gehst. Ich kann deine selbstgefällige Fassade nicht mehr ertragen.«
Entschlossen stürmte sie an ihm vorbei und öffnete die Tür.
Das war zuviel für Manfred Hirzel. Noch nie hatte es jemand gewagt, ihn hinauszuwerfen, schon gar nicht so ein Habenichts wie dieses Mädchen.