Читать книгу Sophienlust Bestseller Staffel 2 – Familienroman. E-Book 11 - 20 онлайн

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Franziska schlug die Hände vors Gesicht. Alle Not brach aus ihr heraus, aller Kummer, der die letzten Wochen ihr Begleiter gewesen war.

»Nehmen Sie das Angebot ruhig an, Franziska. Marion ist bei uns gut aufgehoben.« Tröstend legte Denise ihre rechte Hand auf Franziskas bebende Schulter.

»Aber… ich kann das niemals bezahlen«, schluchzte sie verzweifelt. »Wir… sind arm.«

»Machen Sie sich darüber keine Sorgen. Für diese Fälle steht ein Fond zur Verfügung, der es auch mittellosen Kindern ermöglicht, in Sophienlust zu leben, wenn dies erforderlich ist. Sie sehen also, daß zumindest die finanzielle Seite geregelt ist. Und jetzt hören Sie auf zu weinen, Franziska, wir sind in Sophienlust. Sie wollen sich doch sicherlich zuerst alles ansehen, ehe Sie sich entscheiden.«

Erschrocken nahm Franziska die Hände vom Gesicht. »Ich kann doch nicht… nein, das geht wirklich nicht, Frau von Schoenecker. Es ist… ich meine…« Verzweifelt brach sie ab.

»Jetzt beruhigen Sie sich doch, Franziska. Niemand will Ihnen etwas aufzwingen, was Sie nicht selbst gutheißen. Aber ansehen können Sie es sich doch, dann können Sie mein Angebot immer noch ablehnen.«

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