Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

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davon. Er bog in den Gang ein, an dessen Ende sich Marks Zimmer befand.

Sonja konnte sich zuerst nicht rühren. Hatte Ulrich wirklich von Trennung gesprochen? Das war doch Wahnsinn. Sie wollte doch keine Scheidung. Sie wollte für Mark da sein, wollte ihm helfen, alles leichter zu ertragen. Der Chefarzt hatte gesagt, daß Hoffnung bestand.

»Frau Rieder, ist Ihnen nicht gut?« Schwester Margit hatte Sonja entdeckt. Ihr Benehmen erschien ihr eigenartig. Da Sonja nicht sofort antwortete, berührte die Schwester ihren Arm. »Kann ich Ihnen behilflich sein, Frau Rieder?«

Jetzt zuckte Sonja zusammen. »Nein, danke. Ich will zu meinem Sohn.«

»Das können Sie. Ihr Sohn ist bereits von der Röntgenstation zurück.« Erstaunt sah Schwester Margit in das bleiche Gesicht Sonjas. »Kann ich Ihnen etwas zu trinken bringen, Frau Rieder?« fragte sie besorgt.

Sonjas Gesicht straffte sich. »Mein Sohn wartet.« Steif stand sie auf. Sie ging an der Schwester vorbei, dann besann sie sich und drehte sich um. »Vielen Dank, Schwester.« Sie ließ aber Schwester Margit keine Gelegenheit, noch etwas zu erwidern. Plötzlich hatte sie es sehr eilig. Die wenigen Meter bis zu Marks Zimmer legte sie im Laufschritt zurück.

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