Читать книгу Sophienlust Bestseller Box 5 – Familienroman. E-Book 21-25 онлайн

78 страница из 161

»Wozu? Soll ich ihm sagen, daß es deine Schuld ist, daß er dort drinnen liegt?«

»Ich weiß nicht, ob du recht hast.« Mit einer fahrigen Handbewegung strich Sonja sich eine Haarsträhne aus der Stirn. Ihr Widerspruchsgeist war wie weggeblasen.

»Mark wird vielleicht nie wieder gehen können. Ich werde nicht zulassen, daß du dich weiter um ihn kümmerst. Jedes Wort wäre eine Lüge.«

»Bitte, Ulrich. Ich liebe Mark, und ich liebe dich. Du mußt mir glauben. Zwischen Herrn Dahl und mir hat es nichts gegeben, wessen ich mich schämen müßte.«

»Ich kann dir nicht glauben, Sonja. Du hast Mark allein gelassen. Es ist besser, wenn du gehst.« Ulrichs Blick war kalt. Dann wurde ihm bewußt, was seine Frau gesagt hatte, und er brauste auf: »Wie kannst du von Liebe sprechen? Ich halte dich nicht. Du kannst jederzeit zu deinem Freund gehen!«

Sonja mußte zur Seite treten, als ein Krankenwärter mit einem frischbezogenen Bett an ihr vorbei wollte. Sie konnte auch nicht sprechen. Hätte sie geantwortet, wäre sie in Tränen ausgebrochen.

Правообладателям