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Was für ein orgastischer Akt der Fortpflanzung mit sich selbst, dachte Neval und fand den Gedanken völlig unpassend dafür, dass sie unter Lebensgefahr auf dem Boden kauerte. Das wiederum brachte sie zum Lachen, sie kicherte leise in ihre Arme und fragte sich gleichzeitig, ob Adila neben ihr nun glaubte, dass sie weinte oder einen Nervenzusammenbruch hatte.

Vielleicht hab ich das ja auch.

Und dann ging es weiter, als hätte die Explosion der Zellteilung das Signal für eine ganze Kettenreaktion von Detonationen gegeben: In weiter Ferne, zu ihnen getragen zunächst durch die Schallwellen im Untergrund und dann in der Luft, wurden die Stellungen und Camps der Gater in langgezogener Linie bombardiert. Dumpfes Dröhnen, berstendes Knirschen von Stein und Gemäuer.

Gleichzeitig setzten erneut Schüsse ganz in der Nähe ein, und Leron schrie: »Gewehre hoch! Feuert auf die Straße, auf die Straße!«

Als hätten sie woandershin feuern wollen – erneut grinste Neval, zu breit, vielleicht doch ein Nervenzusammenbruch, und richtete die Mündung zur Straße hin aus, wo drei der vier Fahrzeuge in Mitleidenschaft gezogen worden waren. Eins war unter Siliciumtrümmern zerquetscht, die anderen beiden lagen auf der Seite, aus allen dreien sprangen Gater hervor und richteten ebenfalls sofort Waffen aus. Die Gaußgewehre spien Salven aus Leuchtspurgeschossen. Gelbliches Licht illuminierte die zerstören Formen, zerborsten und rauchend ragten sie an der Straße auf. Neval und Adila eröffneten hinter den Hochbeeten das Feuer. Nur Hartplastik und Erde als Deckung gegen massebeschleunigte Kugeln, wie lange würde das für sie gutgehen?

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