Читать книгу Ace in Space онлайн

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Das war nicht wörtlich gemeint. Vayas Trupp würde die Spähposten am Siedlungsrand und die Fahrzeuge mit Sperrfeuer eindecken. Das würde die dort positionierten Gater dazu bringen, sich zu bewegen.

Wer dann alles anzünden würde, wären sie – denn auf der Nordwestseite warteten ein paar schöne reife Formen auf die Zellteilung.

Wenn Neval Glück hatte, musste sie nicht einmal auf jemanden schießen.

Der Luftschlag der Konzerne erfolgte mit geradezu beängstigender zeitlicher Präzision. Während Neval hinter einem Hochbeet verborgen das Peitschen der Gaußgewehre hörte – Vayas Trupp, der hinter jüngeren und hoffentlich noch unteilbaren Formen im Norden aus der Deckung schoss – hörte sie bereits das Dröhnen schwerer Maschinen jenseits des hügeligen Horizonts.

Bomber, schoss es ihr durch den Kopf. Sie hatte keine Ahnung von Militärmaschinen, aber die Triebwerke klangen so anders, so viel schwerer und massiger als das Flüstern der schwarzen nächtlichen Jäger, die mit ihren Raketen und Bordkanonen Dächer zersiebt und Mauern zum Einsturz gebracht hatten. Sie sah auf ihr zusammengefaltetes Tablet, auf dessen Vorderseite Benachrichtigungssymbole blinkten. Inmitten des Feuergefechts rief sie neugierig eine Nachricht von Fervin auf – eine Weiterleitung von SisX. »Information fließt auch gegen den Strom«, las sie, und kurz musste sie grinsen. Ohne Zweifel hatte SisX auch das Gremium mit Details versorgt, damit die Angriffe aufeinander abgestimmt wurden und die Konzerne nicht ihre unfreiwilligen Bodentruppen bombardierten.

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