Читать книгу Nachricht aus dem Jenseits 2.0. Die neuesten Erkenntnisse meiner Arbeit als Medium онлайн
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Spannend finde ich, wenn ich davon auf einem Vortrag erzähle, dass dann die bösen Briefe kommen. Immer von Medien, die das so den Klienten erklären. Dabei stellen sich immer zwei Dinge heraus: Erstens war noch nie ein Medium dabei mit einer langjährigen seriösen Ausbildung. Und zweitens, immer wenn ich sagte, ich möchte es sehen, ich möchte es erforschen, will mal dabei sein, wurde ich nie eingeladen, sondern immer mit fadenscheinigen Ausreden oder Beschimpfungen abgewimmelt. Das allein spricht schon Bände. Lieber Leser, ich wünsche mir, dass du nie an jemand gerätst, wenn du in Trauer bist, der dir so etwas einredet. In solchen Momenten sind wir alle sehr verletzlich und neigen dazu, vieles zu glauben und auch Geld auszugeben, weil wir uns wünschen, dass es den Verstorbenen gut geht.
Ein paar Kollegen machen es nicht mit böser Absicht, sondern einfach aus Unwissenheit und mangelhafter Ausbildung. Sie haben wirklich das Gefühl, dass eine Seele noch nicht im Licht ist und dass man ihr helfen muss. Einige habe ich kennengelernt, bei denen ich wirklich das Gefühl hatte, dass sie es so wahrnehmen und nicht einfach Menschen über den Tisch ziehen wollen. Sobald ich diese Medien bei der Arbeit beobachtete, wurde mir allerdings sehr schnell bewusst, warum sie es so wahrnehmen. Die wenigsten Medien unterscheiden zwischen Sensitivität und Medialität. Wie ich bereits erklärt habe, sind die Hellsinne, mit denen wir Informationen empfangen, bei beiden Arten dieselben. Aber die sensitive Arbeit läuft vor allem über das Solarplexuschakra, man liest die Energie von festen Objekten, zum Beispiel Räumen, der Aura, Orten. Während bei der medialen Arbeit die Kommunikation hellsichtig betrachtet über das Kehlchakra stattfindet und nicht über das Kronenchakra, wie es viele beschreiben oder erzählen.