Читать книгу Kinder in der geistigen Welt онлайн
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Am Abend ging ich dann in den Zirkel, den ich leite, und da kam endlich ein kleiner Hoffnungsschimmer. Petra, eine von meinen fortgeschrittenen Schülern, übte gerade eine Jenseitsdemonstration und mein Vater meldete sich bei ihr: »Es kommt alles gut! Gratuliere, im März ist ein Geburtstag!« Im März hatte bis dahin noch niemand aus meiner Familie Geburtstag. Keiner meiner Schüler wusste zu diesem Zeitpunkt von dem Durcheinander, aber mir war klar, was mein Vater meinte. Zu Hause erzählte ich meiner Freundin davon und sie meinte: »Unser Kind wird im März geboren werden, wenn es überlebt!« In dem Moment sah ich kurz meinen Geistführer. Er lächelte mich an und ich bekam wieder das Gefühl, dass alles gut ist. Das gab uns für den Moment Kraft und ein bisschen Gelassenheit. Die nächsten sieben Tage waren ein bisschen ruhiger, sodass wir langsam wieder Hoffnung schöpften.
Dann stand meine Tour nach Österreich an und ich machte mich mit meinem Assistenten auf den Weg dorthin. Da Francesca nur liegen durfte, kümmerte sich ihre Freundin Salvina um sie. So wirklich entspannt war ich nicht, doch mein Assistent Alex beruhigte mich immer wieder und unterstützte mich, so gut es ging. Ich konnte die Tour nicht absagen, da alle Events von mir schon fast ein Jahr im Voraus geplant waren. Außerdem war die Tour total ausverkauft und ich bin so dankbar, dass ich meinen Beruf ausüben kann und möchte die Menschen nicht enttäuschen. Meiner Freundin ging es verhältnismäßig gut und so konnte auch ich mich immer mehr entspannen. Doch ich war unheimlich froh, als ich nach vier Tagen auf dem Heimweg hörte, dass bei meiner Freundin und dem Baby alles in Ordnung war.