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Leben nach dem Tod
Ich wurde in der Schweiz und in England im typischen englischen Spiritismus ausgebildet. Wir wurden wirklich darauf getrimmt, zuerst viele Fakten aus dem Leben eines Verstorbenen zu erzählen. Fakten, die nur der Verstorbene wissen kann, um den Klienten so zu beweisen, dass der Verstorbene wirklich anwesend ist. Diese Informationen sollten so präzise sein, dass sich der Klient sicher sein kann, dass die Informationen wirklich nur direkt vom Verstorbenen sein können. Ideal ist es, wenn man Charakter, Wohnsituation, Krankheiten, Todesursache, gemeinsame Erlebnisse, Geburtsdaten, Namen und Ähnliches weitergeben kann. Leider ist das nicht immer oder nicht immer mit derselben Präzision möglich. Doch meine Lehrer haben immer gesagt: »Nur wenn du die Anwesenheit eines Verstorbenen genau beweisen kannst, nur dann können die Botschaften und das Wissen, dass es ein Leben nach dem Tod gibt, Heilung herbeiführen. Wenn du dem Klient einfach sagst, es gibt ein Leben nach dem Tod und dem Verstorbenen XY geht es gut, wird keine Heilung stattfinden. Du musst es wirklich beweisen.« An diesen Grundsatz halte ich mich bis heute und gebe es genau so an meine Schüler weiter. Ohne Beweis findet keine Heilung statt. Nur die Beweise und ein guter Kontakt von einem fähigen Medium reichen leider nicht immer aus, damit ein Klient Heilung erfahren kann.