Читать книгу Kinder in der geistigen Welt онлайн

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Während meiner Abwesenheit war ein Brief vom Betreibungsamt, also dem Amt, das in der Schweiz Zwangsvollstreckungen durchführt, für mich gekommen. Überrascht öffnete ich ihn und der Inhalt war wirklich unglaublich. Das Haus, in das wir gerade erst umgezogen waren, gehörte gar nicht mehr unserem Vermieter, sondern würde in zwei Tagen zwangsversteigert werden! Jetzt wurde mir wenigstens klar, warum ich bei dem Haus immer so ein komisches Gefühl hatte! Meine Freundin meinte nur: »Ich wusste es immer, mit dem Vermieter stimmt etwas nicht!« Ja, ja, meine »Hellseher«-Seele war ziemlich geknickt und ich verstand nicht, warum wir einem Betrüger auf den Leim gegangen waren. Dass er tatsächlich ein Betrüger war, hat sich dann in den nächsten Wochen auf verschiedenen Ämtern gezeigt. Doch ich wusste, es hat alles einen Sinn und kommt am Schluss gut. Allerdings wollten nun natürlich alle, dass wir ausziehen, denn ein Haus mit Mietern zu verkaufen, ist fast unmöglich. So lief ich nun von Amt zu Amt und bemühte mich, alles auf die Reihe zu bekommen. Zusammengenommen war alles viel zu viel und ich war total am Limit, sodass ich meinen Geistführern sagte: »Hey Jungs, keine Ahnung warum, aber echt, so etwas brauche ich nicht, helft mir jetzt!« Da hörte ich plötzlich einen Namen, mit dem ich allerdings momentan nichts anfangen konnte. Meine Freundin telefonierte gerade mit ihren Eltern und ihr Vater wollte mich auch noch fragen: »Können dir deine Geistführer nicht helfen bei dem Durcheinander?« Ich ärgerte mich über die Frage und meinte nur: »Nein, ich bekam nur diesen Namen, mehr nicht!« »Aber so heißt doch der Anwalt, der dir beim Geschäft hilft!«, rief meine Freundin spontan aus. Plötzlich fiel es auch mir wie Schuppen von den Augen und ich rief ihn sofort an. Zwei Wochen später war die Wohnsituation komplett geklärt und alles war viel besser als vorher.

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