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Sam verabschiedet sich erst mit einem Handschlag von Alex und sagt dann zu mir gewandt: „Also, bis nächsten Donnerstag, Alea. Ich freue mich schon, du wirst begeistert sein. Ich hab was Nettes für uns geplant.“ Er zwinkert mir zu und küsst mich nochmal auf die Wange, während ich ihm zulächle. Dann gehe ich in die Knie, kraule Thor zum Abschied und wünsche den beiden eine gute Zeit und zu Sam hochschauend sage ich: „Toll, ich liebe deine Überraschungen. Dann bis Donnerstag, ich freue mich.“

Kaum habe ich die Türe hinter den beiden geschlossen, überkommt mich ein mulmiges, kribbelndes Gefühl. Mist! Eigentlich hatte ich nicht vorgehabt, Alex überhaupt ins Haus zu lassen, und jetzt sitzt er nicht bloß auf meinem Sofa, sondern bedient sich sogar an meinem Wein. Wie bringe ich den STÖRENFRIED jetzt am schnellsten wieder raus? Und dann sagt Alex: „Läuft da was zwischen euch beiden, Wildkatze?“ Ich pruste los. „MÄNNER!“, denke ich, verdrehe meine Augen erneut und beschließe, das Ganze mit klarem Verstand und ausgeschalteten Gefühlen anzugehen. Ich hole in der Küche ein zweites Weinglas, schenke erst Alex nach und dann mir neu ein. Dann sage ich auch zu ihm lächelnd: „Seit wann bin ich dir denn darüber Rechenschaft schuldig?“ Und er grinst ebenfalls, während wir unsere gefüllten Gläser erheben und beim Anstoßen gleichzeitig „Auf Lisa!“ sagen.

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