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»Du willst, was dein Bruder hat?«, meinte der Elf. »Iss das.«

»Scheiße, nein. Denkst du, ich fasse irgendwas an, das von dir kommt?«

Der Fae schnippte mit den Fingern und plötzlich war alles wieder normal. Bruce trug die gleichen Klamotten wie zuvor, sein Gesicht bestand aus Haut, nicht aus Sonnenblumenkernen, und selbst sein Spiegelbild zeigte die typischen Augenringe. Alles war wie immer… bis auf den Salat-Fae, der neben ihm saß, und die leuchtende Kirsche auf seinem Armaturenbrett.

»Dein Bruder hat seine Stärke gefunden.«

»Sagst du.«

»Sagt er, hättest du dir die Mühe gemacht, ihn zu fragen.«

Er hatte es versucht, auf indirekte Art und Weise. Er hatte seinen Bruder auf ein Bier eingeladen, hatte ein Gespräch vorgeschlagen. Er hatte ihm ein Friedensangebot gemacht, und es hätte vielleicht funktioniert, wenn dieses Arschloch von Aufpasser ihn nicht eilig weggelotst hätte.

»Hör auf, eifersüchtig auf ihn zu sein. Iss das und finde das, was er hat.«

»Ich bin nicht eifersüchtig auf meinen dämlichen kleinen Bruder«, schnauzte er, obwohl selbst er hörte, wie kindisch das klang. Denn er beneidete seinen Bruder tatsächlich. Josh war intelligent, so sehr, dass er seinen Doktor in Chemie machen konnte. Er hatte echte Freunde, wie Savannah, die mehr wert war als ein Dutzend der dämlichen Vollidioten, mit denen Bruce sich in der Highschool abgegeben hatte. Und ja, Bruce hatte in seinen Feuerwehrkollegen ein Team gefunden, aber sie alle hatten ihr eigenes Leben. Sicher, bei einem Brand konnte er sich auf sie verlassen, aber am Ende des Tages gingen sie nach Hause zu ihren Familien, während Bruce allein nach Hause ging.

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