Читать книгу Irgendwann ist irgendwann zu spät. Warum Vater & Sohn das große Motorradabenteuer wagten und wie es sie veränderte онлайн

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Mit gekonnter Gestik stimmte sich Marco nach dem Zeltaufbau schon einmal auf das Bikertreffen und die entsprechende Musik ein.

Jedenfalls kam Sohnemann aufgrund seiner spanischen Sprachkenntnisse sehr schnell mit ihnen ins Gespräch, als sie gerade dabei waren, unsere bepackten und aus deren Sicht überdimensionalen Motorräder zu begutachten. Wir beantworteten die üblichen Fragen. »Wie viel Kubik und PS, Höchstgeschwindigkeit, woher, wohin, Vater und Sohn?« Allgemeines Erstaunen.

Erstaunt waren aber auch wir, als wir erfuhren, dass sie aus Azul, einem Ort unweit von Buenos Aires kamen und somit schon mehr als 800 Kilometer auf dieser teils unendlich erscheinenden geraden Strecke unter ihre schmalen Räder genommen hatten. Sie nannten sich »Quijotes del Camino« und bezogen sich mit ihrem Clubnamen auf den berühmten Ritter Don Quijote, der unter anderem gegen Windmühlen kämpfte. Für mich ergab dieser Vergleich ob des teils heftigen patagonischen Windes, gegen den diese Biker mit ihren Mopeds anzukämpfen hatten, durchaus einen Sinn.

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