Читать книгу Irgendwann ist irgendwann zu spät. Warum Vater & Sohn das große Motorradabenteuer wagten und wie es sie veränderte онлайн

25 страница из 34

Der Wind blies streng und vor allem kalt. Kochen war nur in einer kleinen, windgeschützten Nische hinter einem Felsen möglich. Der Vorteil war, dass wir unser Bier ohne zusätzliche Kühlung genießen konnten, ein Umstand, den ich in Afrika meist schmerzlich vermisst hatte. Fröstelnd, aber mit einem Lächeln im Gesicht ob der gewaltigen Natur und ohne viele Worte zu wechseln, ließen wir den Abend ausklingen.


Der Fahrspaß kam trotz des ganzen Gepäcks definitiv nicht zu kurz, und manchmal durfte auch das Hinterrad durchdrehen.

In der regnerischen Nacht waren wir erstmals um unsere warmen Schlafsäcke froh. Am Morgen hatte es kurz nach Sonnenaufgang nur noch drei Grad. Ein Vorgeschmack auf das, was uns auf dem weiteren Weg nach Feuerland erwarten sollte. Fin del Mundo, das »Ende der Welt«, war das erste, ganz große Ziel unserer Reise.

Auf dem Weg dorthin wollten wir aber erst noch der Península Valdés, einer von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärten Halbinsel an der Atlantikküste, einen Besuch abstatten.


Правообладателям