Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Da lachte die Anruferin. »Daß du so reagierst, war ja klar. Keiner gibt gern zu, was gewonnen zu haben. Weil jeder was haben will und…!«

»Willst du was haben?« ließ Kathi die Anruferin nicht ausreden.

»Nein, ich komm’ auch so aus«, antwortete Milli Schneider aus Vorderstein. Dann lachte sie erneut kurz auf. »Aber wenn du schon so fragst und von den Millionen was übrig hast, dann kannst mir gern was zukommen lassen. Ich…!«

Kathi schüttelte den Kopf und legte den Hörer kommentarlos auf die Gabel. Derart unverfroren war ihr lange niemand mehr begegnet und dementsprechend war ihre Laune.

Doch die besserte sich, als das Telefon erneut läutete und jemand am anderen Ende der Leitung war, den sie kannte.

»Ja, Traudl, das ist aber eine Überraschung«, sagte sie, »wir haben aber lang’ nimmer voneinander gehört. Wie geht’s dir denn? Was macht denn dein Rücken? Hast immer noch so viele Schmerzen?«

»Oje«, jammerte die Anruferin, »und was für Schmerzen ich hab’.«

»Kann man denn nix dagegen tun?«

»Sicher kann man was dagegen tun.«

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