Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн
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»Wie bitte?«
»Na, sie ist mal grade zwanzig, und du bist reichlich über dreißig«, antwortete Adrian. »Außerdem ist sie ein ganz und gar unschuldiges Ding und du… na ja, du hast es faustdick hinter den Ohren.«
Markus meinte, er höre nicht recht. Er lachte und zuckte mit den Schultern.
»Was soll das?« fragte er schließlich, »bist du jetzt so was wie ein Madelaufpasser? Reicht dir dein Job da im ›Mozart‹ nicht mehr aus?«
»Der reicht mir vollkommen…!«
»Und wieso engagierst du dich dann bei Christiane so sehr? Man kann da auf was für Ideen kommen.«
Adrian wurde auf die andere Seite der Bar gerufen und als er zurückkam, brachte er zwei Whisky mit.
»Zum Wohl«, murmelte er, dann trank er seinen in einem Schluck aus.
»Oje, oje«, Markus schüttelte den Kopf, »das Thema Christiane scheint dich ja ziemlich zu berühren.«
Adrian nickte. »Das tut es auch.«
»Aber warum?« fragte Markus. »Es muß doch einen handfesten Grund geben. Wenn du mir sagst, daß du was von ihr willst, dann respektier’ ich das. Dann zieh’ ich mich zurück und basta.«