Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Die schüttelte den Kopf. »Nein, woher denn?«

Kathi atmete tief durch. »Was du eben gesagt hast, hat den Markus kräftig durchgeschüttelt.«

»Was ich gesagt hab’?« fragte Lucie. »Aber ich hab’ doch gar nix gesagt.«

»Du hast gesagt, daß das Madel, das der Markus gern hat, mit dem Genz schöngetan hätt’«, erwiderte die Kathi, »und das ist mehr als mancher Bursch’ vertragen kann.«

»Das Madel, das der Markus gern hat?« Lucie sah ratlos drein. »Aber dann würd’ er ja die Ulla gern haben.«

Da lächelte die Wimmer-Kathi. »Ist dir das vorher echt net klar gewesen…?«

*

Markus hatte gemeint, ihn trete ein Pferd, derart niederschmetternd war gewesen, was die Lucie über Ulla und diesen Genz gesagt hatte. Wie konnte sich ein Mädchen wie Ulla nur an einen Kerl wie diesen Genz hängen, da stimmte doch was nicht.

Ulla hatte Markus vom ersten Moment an begeistert. Ihre natürliche Art und ihr überaus angenehmes und freundliches Wesen hatte ihn voll für sie eingenommen. Darüber hinaus hatte sie was, was er sonst bei so jungen Frauen nie kennengelernt hatte: Ulla war sehr zielstrebig und sie war sich, was ihre Arbeit auf dem Hof betraf, für nichts zu schade.

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