Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Ich glaub’ nicht.« Markus zuckte mit den Schultern. »Aber es ist eh wurscht.«

»Wieso? Du klingst plötzlich so rat- und kraftlos. Ich hab’ dich ganz anders eingeschätzt. Frauen mögen keine Verlierer, deswegen weg aus der weinerlichen Ecke.«

Markus sah Christiane eine Weile an. »Hast du eigentlich einen Burschen?«

Christiane wiegelte den Kopf. »Mal ja, mal nein. Ganz, wie es mir grad’ in den Kopf paßt.«

»Heißt das, daß deine Freunde häufig wechseln?« Markus verzog ein wenig das Gesicht.

Christiane lachte. »Nein, das heißt es nicht.«

»Was heißt es dann?«

»Daß Stephen und ich uns mal leidenschaftlich lieben und dann wieder ebenso leidenschaftlich hassen…!« Christiane strahlte Markus an. »Aber das macht nichts. Ich weiß, daß vieles eh nur Staffage ist. Ich bin mit dem was ich habe, sehr zufrieden.«

»Aber nicht glücklich?« wollte Markus wissen.

»Oje, glücklich?« Christiane zuckte mit den Schultern. »Mein Glücklichsein heb’ ich mir für die ganz große Liebe auf. Für die Liebe, die nichts erschüttern kann. Für die Liebe, die immerfort währt und die trotzdem nie langweilig ist.«

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