Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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»Ich will mich net herausreden«, murmelte Rupert, der dann kein Wort mehr sagte.

Die drei standen vor dem Notariatsbüro auf der Straße. Max Grundner hatte auf die Frage, wie es jetzt weitergehe, geantwortet, daß sie in exakt einer Woche wieder in seinem Büro zu sein hätten, das habe ihr Großvater verfügt.

»Und wenn ich net komm’?« hatte Marion wissen wollen.

»Dann wären S’ aus dem Rennen«, hatte der nette Notar geantwortet.

Marion hatte gegrinst. »Machen S’ sich da mal keine Hoffnungen.«

Sie sah die beiden anderen an und verabschiedete sich. »Ich verschwind’ mal. Das Gescheiteste wär’, wenn ihr auf euer Erbe verzichten würdet. Dann könnt’ der Notar sich anderen Aufgaben widmen als unter uns dreien das Erbe unseres Großvaters aufzuteilen.« Dann lachte sie und war verschwunden.

Laura und Rupert standen eine Weile beisammen, ohne daß wer einen Ton sagte. Bis Laura sich räusperte.

»Hast du echt keine Ahnung gehabt, daß die Mizzi einen Buben hat?« fragte sie. »Ich hab’ zwar nie ein Wort mit ihr darüber geredet, aber es stand für mich immer fest, daß du der Vater bist.«

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