Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Der nickte. »Exakt so ist es.«

»Dann laßt uns voran machen«, sagte Rupert, »ich möcht’ dann so rasch wie möglich zurück in meinen Betrieb.«

»Wo arbeitest du?« fragte Laura.

»Ich hab’ eine kleine Schreinerei«, antwortete Rupert. »Innenausbau, Möbelschreinerei und dergleichen. Noch arbeitet außer mir nur ein Geselle. Ein Lehrbub fängt in zwei Monaten an. Ich bin zuversichtlich, daß ich es schaff’.«

»Dann gehört die Schreinerei dir?« Laura sah ihren Cousin erstaunt an.

Der nickte. »Ich kämpf’ seit zwei Jahren, daß es so bleibt.«

Max Grundner öffnete derweil einen Raum, knipste die Deckenbeleuchtung ein und trat zur Seite. Auf dem Tisch stand eine alte Truhe aus Eichenholz mit eisernen Beschlägen. Am Deckel war das notarielle Siegel angebracht.

»Bitte…!« Max zeigte auf die Truhe. »Versuchen Sie, welcher Schlüssel paßt.«

Rupert stand vorne, sein Schlüssel paßte nicht, auch Lauras Schlüssel konnte das Schloß nicht öffnen. Marion wirkte plötzlich sehr nervös.

Ganz vorsichtig, als könne sie die Truhe und deren Schloß durch behutsame Behandlung beeinflussen, steckte sie den Schlüssel ins Schloß und er paßte. Dann drehte sie mit zitternden Händen den Schlüssel um, und das Schloß sprang mit einem kleinen Knackser

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