Читать книгу Heimat-Heidi Staffel 6 – Heimatroman. E-Book 51 - 60 онлайн

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Max Grundner nickte lachend. »Ja, das dürfen Sie.«

»Also, dann werd’ ich alles verkaufen«, antwortete Marion, »und nach München oder nach Stuttgart ziehen. Dann hab’ ich das, was ich wollt’ und ihr seid mich los…!«

*

Rupert ließ den zweiten Notartermin verstreichen. Einmal, weil er reichlich Arbeit hatte, und zum anderen, weil seine Begegnung mit Mizzi ihn derart durchgeschüttelt hatte, daß er sicher war, nie mehr nach Oberstdorf und Umgebung fahren zu wollen.

Doch dann dachte er an Tom und daran, daß er sein Sohn sein sollte und vorbei war’s mit der Konsequenz.

Die Begegnung hatte etwas derart Entwaffnendes gehabt, daß Rupert ständig an den Jungen dachte. Mit großen, neugierig dreinschauenden Augen hatte der ihn angesehen.

Seitdem stellte Rupert sich ständig die Frage: War Tom sein Sohn?

»Hier wirst die Antwort net bekommen«, murmelte er. »Da wirst dein Schneckenhaus schon verlassen müssen.«

Noch am Freitag nachmittag fuhr er nach Oberstdorf. Er hatte in der Kanzlei von Max Grundner angerufen und wissen wollen, ob der Chef zu sprechen sei.

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