Читать книгу Gesundheit - Begriff, Phänomen, Konstrukt. Theologisch-praktische Quartalschrift 1/2022 онлайн

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ssss1 Das folgende Kapitel wurde schon ähnlich abgedruckt in: Matthias Beck, Seele und Krankheit. Psychosomatische Medizin und theologische Anthropologie, Paderborn u. a. 32003, 13 ff.

ssss1 Eine Aufzählung von Krankheitskonzeptionen im Laufe der Geschichte bleibt unvollständig. Es lassen sich diese aber zusammenfassen z. B. in metaphysisch-religiöse, philosophisch-spekulative, naturalistisch-naturwissenschaftliche und letztlich psychosomatisch-soziokulturelle Modellvorstellungen. Vgl. dazu die Aufstellung bei Karl E. Rothschuh, Der Krankheitsbegriff, in: ders. (Hg.), Was ist Krankheit? Erscheinung, Erklärung, Sinngebung (Wege der Forschung 362), Darmstadt 1975, 397–420, bes. 400–408. Zur Frage der Krankheitsinterpretation in anderen Kulturen seien als Beispiel genannt: Johann Chr. Bürgel, Leiblichkeit, Krankheit, Heilung im Islam, in: Evangelische Akademie Baden (Hg.), Krankheit und Heilung in den Religionen. Islam – Hinduismus – Christentum (Herrenalber Protokolle 67), Karlsruhe 21991; Lawrence E. Sullivan (Hg.), Healing and Restoring. Health and Medicine in the World’s Religious Traditions, New York–London 1989; Beatrix Pfleiderer / Wolfgang Bichmann, Krankheit und Kultur. Eine Einführung in die Ethnomedizin, Berlin 1985; auch Heinrich Schipperges / Eduard Seidler / Paul U. Unschuld (Hg.), Krankheit, Heilkunst, Heilung, Freiburg i. Br.–München 1978.

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