Читать книгу Gesundheit - Begriff, Phänomen, Konstrukt. Theologisch-praktische Quartalschrift 1/2022 онлайн

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ssss1 Vgl. zur Frage der Krankheit im Alten und Neuen Testament u. a.: Klaus Seybold / Ulrich B. Müller, Krankheit und Heilung (Biblische Konfrontationen), Stuttgart u. a. 1978, 79. Dort auch weitere Differenzierungen von Krankheitsauffassungen in den verschiedenen Büchern des AT, des Judentums im Umfeld des NT und der hellenistischen Welt. Vgl. auch Eberhard Schockenhoff, Ethik des Lebens. Ein theologischer Grundriß, Mainz 1993, 268 ff. Zur Krankheitsauffassung im AT siehe ebenso Hans Walter Wolff, Anthropologie des Alten Testaments, Gütersloh 61994, 211–220.

ssss1 Mit dieser hippokratischen Medizin eng verwandt sind die indische Ayurveda sowie die chinesische und tibetanische Medizin. Auch das indische Ayurveda-System sieht die Harmonie der Körpersäfte als Bedingung der Gesundheit an.

ssss1 Vgl. Erwin H. Ackerknecht, Geschichte der Medizin, Stuttgart 71992, 51 ff.

ssss1 „Gesundheit und Krankheit werden im Mittelalter in einem größeren Zusammenhang gesehen. Sie dienen dem Heil des Menschen. Der Mensch kann in einer Schicht seines Wesens durchaus gesund sein und zugleich in einer anderen zu Tode krank darniederliegen“ (Heinrich Schipperges, Die Kranken im Mittelalter, München 1990, 15). Zur Auffassung von Krankheit in der Antike und im Mittelalter vgl. auch Heinrich Schipperges / Eduard Seidler / Paul U. Unschuld (Hg.), Krankheit, Heilkunst, Heilung (s. Anm. 7), 229–269.

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