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»Hast du etwa gedacht, ich würde meiner Wege gehen und morgen in der Klinik so tun, als wäre nichts gewesen?«

»Nein!«, beteuerte sie spontan. Dann lächelte sie. »Doch! Eigentlich habe ich genau das von dir erwartet.«

»Ich sehe, da liegt noch viel Überzeugungsarbeit vor mir. Am besten findest du dich endlich damit ab, dass ich dich liebe und du mich nie mehr loswirst.«

»Versprochen?«

Erik küsste sie ausgiebig. »Versprochen!«, sagte er dann mit fester Stimme, nur um im nächsten Moment qualvoll aufzustöhnen. Christina folgte seinem gepeinigten Blick und entdeckte Frau Kleinfeldt, die ausgerechnet jetzt mit ihrem Hund spazieren gehen wollte.

»Sie hat mir gerade noch gefehlt!«, schimpfte Erik leise.

»Benimm dich, und sei nett zu ihr!« Christina gab ihm einen liebevollen Stoß.

»Ich bin immer nett!«

Christina lachte laut auf. »Nein, das bist du nicht.« Sie gab ihm einen Kuss und blickte ihn zärtlich an. »Und trotzdem liebe ich dich.«


Der Doppelgänger

Antonia Laurin war an diesem Morgen die Letzte, die das Haus verließ. Sie stand in der Küche und sah sich lächelnd um. Die Kinder hatten sich wirklich selbst übertroffen! Die Küche war über und über mit Bildern, Willkommensgrüßen, Blumengirlanden und Liebeserklärungen dekoriert. Selbst die sechzehnjährigen Zwillinge Kaja und Konstantin, die sich normalerweise viel zu erwachsen für solchen ›Kinderkram‹ fühlten, hatten begeistert mitgemacht.

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