Читать книгу Arsène Lupin, der Gentleman-Gauner онлайн

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Der Mann lachte:

»Ich bin es immer noch, Herr Baron. Ich bin kein anderer, der vielleicht meinen Kittel und meine Mütze angezogen hat.«

»Kann man es wissen?« murmelte der Baron.

Der Briefträger gab ihm einen Stapel Zeitungen. Dann fügte er hinzu:

»Und jetzt, Herr Baron, habe ich eine Neuigkeit für Sie.«

»Eine Neuigkeit?«

»Einen Brief … und noch dazu einen eingeschriebenen.«

Einsam, ohne Freunde, ohne einen Menschen, der sich um ihn kümmerte, bekam der Baron niemals Briefe. Sofort erschien ihm dieser als das schlechte Vorzeichen irgendeines kommenden Ereignisses, über das sich zu beunruhigen er allen Grund hatte. Wer war dieser geheimnisvolle Schreiber, der ihn in seiner Ruhe störte?

»Sie müssen unterschreiben, Herr Baron.«

Leise fluchend unterschrieb er. Dann nahm er den Brief, wartete, bis der Briefträger hinter der Wegbiegung verschwunden war, und nachdem er einige Male auf und ab gegangen war, trat er hinter die Brüstung der Brücke und riss den Umschlag auf. Er enthielt ein quadriertes Blatt Papier mit dem handgeschriebenen Briefkopf: Gefängnis de la Santé, Paris. Er sah auf die Unterschrift: Arsène Lupin. Verstört las er:

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