Читать книгу Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit онлайн
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Er fixierte das Band mit seinem Blick, genauer: bestimmte Symbole darin. »Keinen von beiden. Vielleicht sind sie bewusstlos oder irgendwie anders abgeschirmt. Ehrlich gesagt will ich nicht in Kevs Haut stecken, wenn Artus ihn in die Finger bekommt.«
»Da hast du …« Jen taumelte, musste sich an der Wand abstützen. »Mein Sigil.«
Alex riss die Augen auf. »Es ist stärker.« Er schluckte. »Hier gibt es keinen Wall.«
»Er hat es wirklich getan«, flüsterte Jen. »Ich kann es irgendwie noch nicht fassen. Eine Welt ohne Wall. Was bedeutet das?«
»Wir werden es wohl gleich erfahren.« Alex nickte in Richtung Hauptstraße.
Gemeinsam setzten sie sich in Bewegung. Autos sah Jen nicht, dafür umso mehr Menschen. Sie gingen zielstrebig den Bürgersteig entlang, einige tippten auf ihren Smartphones herum, andere hörten Musik. Alles wirkte wie immer.
»Dort vorne«, er deutete auf einen Kiosk mit breiter Auslage. »Die gute alte Zeitung ist eben doch zu etwas zu gebrauchen.«
Sie erreichten den Stand. Hinter einem kleinen Verkaufstresen lugte ein Mann zu ihnen heraus. Aus seinen Nasenlöchern ragten Haare, die ihm auf dem Kopf vollständig fehlten. »Wie darf ich helfen?«