Читать книгу Das Erbe der Macht - Band 31: Splitterzeit онлайн

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»Bernstein.« Alex nickte. »Vor dem Wall wurde es genutzt. Aufgeladen mit Magie, hat es den Nimags damals ermöglicht, selbst fest installierte Zauber auszuführen. Sieht so aus, als hätte sich das bis in diese Zeit gehalten.«

Die Menschen kannten Magie, wussten, was sie war. Irgendwie hatte sich trotzdem eine ähnliche Zivilisation entwickelt, allerdings unter gänzlich anderen Machtstrukturen.

»Da stand etwas von Höchstem Haus«, sagte Jen. »Das klingt für mich, als hätten Magier hier kurzerhand die Kontrolle übernommen.«

Sie glitten durch die Menge, und erst nach einigen Schritten bemerkte Jen, dass die Nimags ihnen instinktiv auswichen. Ein Mann erschrocken, eine Frau hastig.

»Wundert es dich?«, fragte Alex. »Vor dem Wall hat der Rat für Ordnung gesorgt, aber viele Magier haben sich Fürsten und Kaisern angedient. Das Ganze musste doch irgendwann eskalieren. Ich will gar nicht wissen, wie die Weltkriege ausgesehen haben. Überall Magier mit im Spiel, Artefakte und besondere Talente. Wieso sollten sich die skrupellosesten Magier Königen oder Kaisern dauerhaft unterwerfen? Irgendwann wird jemand festgestellt haben, dass es doch viel einfacher wäre, selbst zu herrschen.«


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