Читать книгу DSA 109: Hjaldinger-Saga 3 - Eis. Das Schwarze Auge Roman онлайн

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»Hol Vater, Tola!«, befahl Hasgar seiner kleinen Schwester keuchend. Die Kälte hielt ihn nun fest im Griff. Seine Lungen schmerzten. »Grani, lauf zum Heiler! So schnell du kannst!«

Der Knabe starrte ihn aus großen Augen an. »Was ist mit …«

»Sofort!«

Er gehorchte und rannte los, so rasch ihn seine kurzen Beine nur trugen. Tola eilte bereits mit wippenden Zöpfen davon.

Hasgar duckte sich unter dem niedrigen Türrahmen und trat ein. Es roch nach Rauch, Wärme schlug ihm entgegen. »Schnell!«, rief er. »Sie braucht Hilfe! Jurga braucht Hilfe!«

Die in der weiten Halle arbeitenden Frauen und Männer sahen auf. Hjalda eilte sofort auf sie zu. Ihre Augen weiteten sich, als sie Jurgas blasses Gesicht sah. Rasch wischte sie sich ihre Hände am Rock ab und legte prüfend eine auf die Stirn ihrer Stieftochter. »Leg sie hier ans Feuer! Was ist passiert?«

Er schüttelte den Kopf. »Etwas griff das Boot an – ein Hai, denke ich. Sie fiel ins Wasser …«

Man räumte ihnen einen Platz an der Feuerstelle frei. Jemand warf ein Fell auf den Boden und Hasgar legte seine Schwester behutsam darauf ab.


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