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Da verstieben sie sacht. –
So ging's schon vorzeiten
Und geht es noch heute,
Und hörest du hell
Aufspielen zum Reigen,
Wer weiß, wem sie geigen –
Hüt dich, Gesell!
Der Knabe
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Es war ein zartes Vögelein,
Das saß in Lieb gefangen,
Ein Knabe hegt' und pflegt' sich's fein
Wohl hinter goldnen Stangen.
Und draußen hört's auf grünem Plan
Verschiedner Vögel Weisen,
Sah Tag und Nacht den Knaben an,
Mocht nicht mit ihnen reisen.
Und als der Frühling weit und breit
Von neuem schien und schwärmte,
Da tat dem Knaben 's Vöglein leid,
Daß es kein Strahl erwärmte.
Da nahm er aus dem stillen Haus
Das Vöglein fromm und treue,
Und schweift' mit ihm durchs Feld hinaus
Ins himmelblaue Freie.
Er setzt' es vor sich auf die Hand,
Da wend't und putzt sich's feine,
In bunten Farben spielt' und brannt
Sein Kleid im Sonnenscheine.
Doch aus dem Wald ein Singen rief,
Bunt' Vöglein ziehn und reisen,
Das lockt so hell, das lockt so tief
In wundersüßen Weisen.
Das Vöglein frisch die Flügel rührt –