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Stabilisierung

Zusätzlich zum Flex des Rahmens wiegt sich – oder pendelt – Ihr Fahrrad beim Fahren auf der Straße von einer Seite zur anderen. Beim Sprinten wird dies noch verstärkt. Dieses Hin-und-Her-Wiegen liegt an der Druck-Zug-Bewegung Ihrer Rumpfmuskulatur bei der Stabilisierung Ihres Körpers, wenn Sie sehr kraftvoll in die Pedale treten. Auch wenn Sie nicht sprinten, schwingt das Fahrrad unter Ihnen leicht hin und her, aber Ihr Oberkörper bewegt sich dabei kaum. Wenn Ihr Fahrrad hingegen in einen stationären Indoortrainer eingespannt ist, ist das Gegenteil der Fall. Das Fahrrad bewegt sich nicht, doch Ihr Körper pendelt ein bisschen. Falls Sie hauptsächlich auf der Straße fahren, haben Sie sich ökonomisch an einen ruhigen Oberkörper und ein schwankendes Fahrrad gewöhnt. Immer wenn Sie etwas verändern, woran Sie sich angepasst haben, leidet die Ökonomie, weil Sie nun ein wenig andere Muskeln benutzen als auf der Straße. Die gute Nachricht lautet aber, dass nach ein paar Wochen Indoorcycling das veränderte Bewegungsmuster die Norm wird und Sie nicht mehr so viel Energie verschwenden – kurzum: Sie werden ökonomischer beim Indoorcycling. Auch wenn Sie sich nicht an maximale Sprints im Wiegetritt adaptieren können, wenn Ihr Rennrad auf einem Indoortrainer eingespannt ist, so können Sie doch Ihre Technik für maximale Sprints im Sitzen und für Antritte verbessern.

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