Читать книгу Alternative Fahrzeugantriebe im Feuerwehreinsatz онлайн
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Vereinfacht kann dabei von drei verschiedenen Sicherheitsprinzipien gesprochen werden:
Geschützter Einbau (»Sicher verpacken«)
Komponenten des Fahrzeugantriebs, wie beispielsweise Kraftstofftanks, Hochvoltbatterien und Brennstoffzellen, werden an Stellen im Fahrzeug eingebaut, die erfahrungsgemäß bei vielen Unfällen nicht betroffen sind. Dies trifft insbesondere auf den Bereich über bzw. vor der Hinterachse, den Bereich des Mitteltunnels oder auch den Bereich der Spritzwand im Motorraum zu. Hierdurch sollen Gefahren reduziert werden, die z.B. beim Austritt von Kraftstoff oder bei Beschädigung einer Hochvoltbatterie entstehen würden.
Weiteren Gefahren, z.B. durch bewegliche Teile im Motorraum oder durch elektrischen Strom, wird durch einen konsequenten Berührschutz entgegengewirkt, [11]so dass es im unbeschädigten Zustand normalerweise nicht ohne weiteres möglich ist, derartige Teile zu erreichen.
Abschaltung bei Erkennung eines Unfalls (»Abschalten«)
Da durch die oben genannten Maßnahmen nicht ausgeschlossen werden kann, dass Komponenten des Fahrzeugantriebs trotzdem bei einem Unfall beschädigt werden und dann evtl. auch kein Berührschutz mehr gegeben ist, werden bei vielen Fahrzeugen Teile des Antriebssystems bei Erkennung eines Unfalls automatisch deaktiviert (z.B. durch das Abschalten der Kraftstoffpumpe oder das Unterbrechen des Hochvoltsystems).