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Die Tasche kam recht bald und wir nahmen den EU-Ausgang.

In der Ankunftshalle war viel los, die Luft vibrierte von einem erwartungsvollen Brausen von all den Menschen, die sich in einem Halbkreis vor der Absperrung am Ausgang drängten. Schröder blieb stehen und schaute sich um.

„Die U-Bahn ist da drüben“, sagte ich und wollte losgehen.

„Immer mit der Ruhe, mein Passepartout“, sagte er und legte die Hand auf meine Schulter. „Wir werden uns doch nicht wie die Kühe in einer ordinären U-Bahn drängeln.“ Er ließ seinen Blick über das lärmende Menschenmeer schweifen. Dann lächelte er befriedigt und zeigte mir etwas: „Schau mal: Schick, was?“

Mitten in der Menschenmenge entdeckte ich einen Mann in hellgrauer Uniform und passender Schirmmütze mit goldglänzendem Band als Verzierung oberhalb des schwarzen Schirms. Er stand lässig gegen die Absperrung gelehnt und hielt ein Schild hoch, auf dem etwas schlampig geschrieben stand: „Kevin and Schröder Ltd.“

„Aber was ...“

„Nicht schlecht. Was? Und sogar richtig geschrieben, sie haben also doch ö-Tüpfelchen, wenn sie wollen.“ Schröder nickte.

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