Читать книгу Radsportberge und wie ich sie sah онлайн

3 страница из 58

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

ssss1

Vorwort

Berge sind etwas Besonderes. Fährst du Rad, möchtest du Berge hinauffahren. Sei es im Rennen, sei es im Training, aber immer, um oben anzukommen – um dir zu beweisen, dass du es kannst, dass du es mit dem Asphalt und den Elementen aufnehmen und sie alle bezwingen kannst.

Deshalb klettern wir mit dem Rad ewig lange Anstiege hinauf. Wegen der Herausforderung, wegen der Befriedigung. Wegen der großartigen Aussichten, wegen der Geschichten, die wir hinterher zu erzählen haben. Wegen der Chance, die Erfahrungen unserer Helden am eigenen Leib nachzuvollziehen und vielleicht selbst das eine oder andere Epos zu schreiben.

Die Berge sind es, wo die meisten großen Radrennen gewonnen oder verloren werden. Dort ist es, wo die Atmosphäre am besten ist, wo die Fans umsonst zuschauen können und mehr von den Fahrern zu sehen bekommen als irgendwo sonst. Die Berge sind es, wo die Tour de France und der Giro d’Italia entschieden werden, wo Rennfahrer sich einen Namen machen und Männer und Frauen an der Herausforderung zerbrechen können. Denn sie können auch grausam und furchteinflößend sein, diese Anstiege. Es kann sich wie ein Ding der Unmöglichkeit anfühlen, sie jemals hinaufzukommen, und es kann einem wie purer Wahnsinn erscheinen, sie hinabzurasen. Am Berg kannst du eine so intensive Hitze erleben, dass du dir literweise Wasser über den Kopf kippst. Du kannst in so heftigen Hagel und Schnee geraten, dass dir jegliches Gefühl in Fingern und Füßen abhandenkommt. Du siehst Täler unter dir und Gipfel über dir. Du spürst den Wind und siehst die Abgründe und fühlst dich lebendiger als irgendwo sonst auf dem Rad.

Правообладателям