Читать книгу Flamme Rouge. Nur noch 1000 Meter - Radprofis erzählen ihre Schicksalsmomente онлайн

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Fabian Cancellara: Nein, damals habe ich mich immer nur auf das Sportliche konzentriert – ich bin gefahren, um zu gewinnen, nicht, um nebenbei eine neue Karriere aufzubauen. Die Idee ist im Frühling 2017 entstanden, als ich sehr viele Anfragen bekam, ob ich nicht mal da- oder dorthin kommen könne. Mir schwebte eine Mischung aus VIP-Treffen, Firmenevents und eher privatem Austausch mit Jedermann-Fahrern vor.

Wer ist die Zielgruppe?

Ich bezeichne unseren Ansatz als Boutique-Rennen für Jedermann – ob jung oder alt, dick oder dünn, Familie oder keine. Das ist kein typischer Gran Fondo für 10.000 Leute, mit der obligatorischen Medaille, dem Pasta-Essen und dem kostenlosen Bidon. Mir ist wichtig, dass es einen richtigen Austausch gibt. Das muss nicht nur ein Foto sein, sondern vielleicht auch mal ein kurzer Schwatz.

Wie groß ist die sportliche Herausforderung für Sie?

Teilweise sehr groß, aber es geht nicht darum zu sehen, wie gut ich noch bin – auch wenn ich schon noch sportlichen Ehrgeiz habe. Es geht um Fun, wir wollen lachen beim Schwitzen.


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