Читать книгу Frau & Rennrad. Handbuch für die Hobbyradsportlerin онлайн

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Und dann kam nach einigen Wochen der eine Tag, an dem es morgens regnete. Oder es ging mir nicht ganz so gut. Der Tag, an dem ich beschloss, nicht zum Fettpölsterchenentfernen zu gehen … Der eine Tag war immer der Anfang vom Ende. Ich gab noch vor, einen stressigen Tag im Büro vor mir zu haben, tat so, als hätte ich meinen Knöchel überlastet, und schneller als gedacht war meine Sporttasche in meinem Schlafzimmer von Spinnweben überzogen. Ich saß erneut den ganzen Abend auf der Couch, mit einem großen Glas Wein und einer Familienpackung Kokosmakronen.

So ging es jedes Jahr weiter. Bis zu dem Jahr, in dem ich mir ein Rennrad kaufte. Ich wurde 2008 von Freunden eingeladen, die Elfstädtetour in Friesland mit dem Fahrrad mitzufahren, knapp 240 Kilometer insgesamt. »Ach, das schaffst du eh nicht«, hörte ich von verschiedenen Bekannten. Na, das hätten sie noch mal wiederholen sollen. Wie eine Verrückte begann ich im Herbst 2008 mit Spinning. Als Vorbereitung auf meine Rennradkarriere. Und als ich mir Ende März dann ein eigenes Rennrad zugelegt hatte, war ich nicht mehr aufzuhalten.


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