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Man steigt weiter; der Hang wird steiler. Jetzt kommt man zu großen Weiden, die durch steinige Absätze ganz unterteilt sind, so dass Boden auf Boden folgt. Man gelangt von einem Boden zum andern. Nun ist man nicht mehr allzu weit von Derborence; man ist auch nicht mehr allzu weit vom Gletschergebiet, denn der Anstieg führt schließlich zu einem Joch, an der Stelle, wo sich die Bergketten aneinander drängen, gerade über den Weiden und Hütten von Anzeindaz, die dort wie ein kleines Dorf bilden. Bäume hat es schon lang keine mehr.
Auf einmal bricht der Boden unter den Füßen ab.
Auf einmal zieht der Horizont des Weidlands, der sich in der Mitte senkt, seine gebuchtete Linie vor einer Leere. Und man sieht, dass man da ist, denn ein riesiges Loch tut sich jäh vor einem auf, es hat ovale Form, es ist wie ein weiter Korb mit senkrechten Wänden, über die man sich beugen muss, denn man steht auf einer Höhe von fast zweitausend Metern, und der Boden des Korbs liegt fünf- oder sechshundert Meter tiefer.