Читать книгу Schützenhilfe. Kriminalroman онлайн

64 страница из 73

Sie sagte: «Ach, du bist immer noch derselbe Spassvogel, was? Wann kommst du wieder zu uns zurück? Du fehlst hier, weisst du das? Du hast unserem Laden gutgetan. Seit du weg bist …»

Ich unterbrach sie: «Wenn das so weitergeht, brauche ich Verstärkung. Möchtest du nicht für mich arbeiten?»

«Du meinst, ich könnte bei dir Staub wischen?», fragte sie in höchstem Ton.

Hatte sie angerufen, um mich zu ärgern? Ich versuchte, bei ihr eine empfindliche Stelle zu treffen: «Ich mein es ernst, oder suchst du nicht mehr was anderes?»

Es wurde still. Ich lauschte und liess meinen Blick aus dem Fenster schweifen. Stehend konnte ich zwischen den Häusern die Aare sehen, sie floss aufgewühlt unter der Steinbrücke durch. Nach hundert Jahren Schweigsamkeit hörte ich einen Seufzer am anderen Ende der Leitung, und bevor sie etwas entgegnen konnte, setzte ich einen drauf: «Verstehe, du hast dich abgefunden mit deinem Chef, seinen kindlichen Erklärungen, seinen Selbstlobhudeleien, Peinlichkeiten …»

«Ach, Alex!»

Правообладателям