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Marty blickte mich misstrauisch an, in seinem Gesicht standen deutliche Zweifel, was das bringen solle, welche therapeutische Manipulation ich damit wieder anzuwenden gedachte. Er überlegte lange. Ohne Vorstellung einer eigenen Identität sei es ihm nicht möglich, ein Tagebuch in der Ich-Form zu schreiben, in einem eigenen Journal noch weniger als bei dem andern in Royan. Kein innerer Bezugspunkt da. Es gehe höchstens mit der Distanz der Außenbetrachtung. Er willigte unter der Bedingung ein, im Stil seiner eigenen Aufzeichnungen völlig freie Hand zu haben, was ich ihm selbstverständlich zugestand.

Vier Tage später, rund eine Stunde vor unserer Sitzung, was mir die Lektüre gerade knapp ermöglichte, warteten die ersten eigenen, vom Sekretariat ausgedruckten Journalseiten von Marty auf meinem Tisch. Das Schreibproblem löste sich unerwartet auf glückliche Weise auf.

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